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Digitale Gesundheitsanwendungen, kurz DiGA, sind Apps, deren Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Laut der digitalen Gesundheitsanwendungen-Verordnung (DiGAV) muss eine DiGA ein zertifiziertes Medizinprodukt der Risikoklassen I und IIa sein und positive Versorgungseffekte nachweisen können. Die Wirkung der Apps wird durch qualitativ hochwertige Studien wissenschaftlich nachgewiesen und durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) geprüft.
INKA leistet Ihnen Hilfe zur Selbsthilfe. Die eigentlichen Verhaltensänderungen und Übungen, die Ihnen zu einer besseren Lebensqualität mit weniger Drang, Urinverlust oder Toilettengängen verhelfen sollen, müssen Sie selbst vornehmen. Das ist aber mit INKA als digitaler Therapiebegleiter viel besser und leichter zu erreichen.
Die Durchführung des Blasenprotokolls kann sehr hilfreich sein, um die Diagnose des Schweregrads Ihrer überaktiven Blase zu unterstützen. Die Ergebnisse können Ihrem Arzt in der weiteren Therapieplanung helfen. Führen Sie das Blasenprotokoll daher bitte so früh wie möglich nach der INKA-Registrierung und dem Ansehen des Einführungsvideos durch und das zweite dann rechtzeitig vor dem Ende der Nutzungsdauer. Sie können es auch zwischendurch, z.B. nach 6 Wochen, durchführen. Hierfür können Sie sich auch Erinnerungen einstellen. Für eine korrekte Messung ist es wichtig, dass Sie sich an die Empfehlung von INKA halten.
Das gezielte Beckenbodentraining hilft Ihnen, Ihren Beckenboden zu stärken. Die vorgeschlagenen Übungen sind vielfältig, um das Training interessant zu gestalten und die Muskeln unter etwas anderen Bedingungen zu aktivieren. Bitte machen Sie nur die Übungen, mit denen Sie sich wohl fühlen. Der Schlüssel zum Erfolg ist regelmäßiges Training. Jede Position hilft Ihnen, Ihre Beckenbodenmuskulatur zu stärken.
Durch die genaue Erfassung Ihrer Trink- und Kaffeemengen, kann INKA Ihnen mitteilen, wenn Sie sich nicht an die Empfehlung halten. Außerdem erhalten Sie darüber Berichte, die Ihnen helfen, Ihre Therapie selbst besser zu beobachten und zu steuern.
INKA unterliegt als DiGA strengsten Anforderungen an Datenschutzbestimmungen für Medizinprodukte und schützt ihre persönlichen Daten optimal. INKA nutzt Ihre Dateneingaben sowohl für die Darstellung innerhalb der App als auch für den Export für Ihren Arzt, damit die Therapie optimal überwacht und ggf. angepasst werden kann. Wie Ihre Daten verwendet werden, ist in den Datenschutzinformationen beschrieben, die Sie bei der INKA Einführung eingesehen und über die Einverständniserklärung akzeptiert haben. Sie können die Datenschutzinformationen und die Einverständniserklärung jederzeit unter dem Menüpunkt „Mehr“ und dort unter „Datenschutz“ finden und lesen Nach dem Ende des Nutzungszeitraums werden Ihre Daten automatisch gelöscht. Sie werden rechtzeitig darauf hingewiesen und sollten sich rechtzeitig einen Datenbericht exportieren.
Sie können nur Medikamente auswählen, die Sie für Ihre überaktive Blase verschrieben bekommen haben. Die Einnahme anderer Medikamente, z.B. Schmerzmittel, können Sie nicht über INKA erfassen. Bitte wenden Sie sich an die Hotline, wenn Sie Ihr Medikament oder die richtige Dosierung nicht in der Auswahlliste finden. Sie können Ihre Medikation unter Einstellungen jederzeit ändern oder ein Medikament entfernen bzw. hinzufügen, aber achten Sie bitte darauf, dass dies im Einklang mit der ärztlichen Verordnung geschieht. Wählen Sie dazu im Hauptmenü „Mehr“ (unten rechts), dann „Einstellungen“ und klicken Sie anschließend auf „Einstellungen für Ihre Medikamenteneingabe“.
Dranbleiben und Gutes tun: Durch die regelmäßige Nutzung von INKA können Sie Ihre Beschwerden verbessern und so Ihre Lebensqualität erhöhen. Zusätzlich können Sie durch die regelmäßige Eingabe Sterne sammeln. Ihre gesammelten Sterne können Sie dann für gemeinnützige Spenden eintauschen. Eine Übersicht der teilnehmenden Partner finden Sie in Ihrer INKA. Dranbleiben lohnt sich also gleich doppelt.