INKA ist ein Medizinprodukt Klasse 1 gemäß MDR und arbeitet nach höchsten Deutschen Datenschutz- Richtlinien.
INKA ist ein Medizinprodukt Klasse 1 gemäß MDR und arbeitet nach höchsten Deutschen Datenschutz- Richtlinien.
Zusammen mit Prof. Dr. Andreas Wiedemann, Chefarzt an der Klinik für Urologie in Witten, und Frau Dr. Silke von der Heide, Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin, hat Dr. Pfleger Arzneimittel diese App entwickelt. Damit kommt das Entwicklerteam einem vielfach geäußerten Wunsch nach Optimierung der Datenerhebung über das Miktionsprotokoll, PAD-Test, ICI-Q, die Verhaltensintervention und Verbesserung der Patientencompliance, in dieser Indikation nach.
INKA verfügt über ein Programm zur Therapiebegleitung und Motivation von Patient:innen, sowie verschiedene Funktionen zur personalisierten Therapieunterstützung und -überwachung:
INKA erhebt durch die individuellen Eingaben kontinuierlich Daten, die durch ein Vorher-Nachher-Protokoll den Verlauf und das Ergebnis der Therapie dokumentieren. INKA ermöglicht es Ihren Patient:innen ihr Verhalten zu beobachten, zu kontrollieren und zu ändern. INKA kann damit Ihre medikamentöse Therapie unterstützen und durch den ganzheitlichen Therapieansatz zu einem höheren Therapieerfolg beitragen.
> Wie kann ich INKA verordnen?Die gesammelten Daten unterliegen den strengen Auflagen des DSGVO und werden in Deutschland gespeichert. Nur die Patientin oder der Patient kann diese persönlich einsehen oder an Dritte personifiziert weitergeben.
Die Anwendung INKA ist CE zertifiziert und erfüllt die Anforderungen gemäß der Verordnung (EU) 2017/745 für Medizinprodukte
Neben der medikamentösen Therapie werden Verhaltensempfehlung und Physiotherapie zum ersten Mal in einer Anwendung zusammengefasst und ganzheitlich angewandt.
In Zusammenarbeit mit Herrn Prof. Andreas Wiedemann und Frau Dr. Silke von der Heide.
Miktionsprotokoll, Verhaltensintervention, Koffeinreduktion, Beckenbodentraining, Erklärungen, Symptomkontrolle während der Therapie − jeder die überaktive Blase und ihre Mischformen behandelnde Arzt weiß, wie mühsam sich mitunter dieser Prozess gestaltet. Hier stellt INKA den lang ersehnten digitalen Therapiebegleiter dar: Von der exakten Ersterfassung der Symptome mit einem elektronischen Miktionstagebuch, dem ICS-PAD-Test, dem in Zertifizierungen geforderten ICI-Q-Fragebogen und modernen Erklärvideos bis hin zur graphischen Darstellung von Therapieerfolgen mit Erinnerungsfunktion profitieren Arzt und Patientin oder Patient von der Verbesserung des Umgangs mit der überaktiven Blase.
INKA unterstützt Ihre Patient:innen mit überaktiver Blase in der nassen oder trockenen Form (OAB wet/dry) und bei überaktiver Blase verknüpft mit Belastungsinkontinenz.
Überaktive Blase in Reinform (N 32.8)
Überaktive Blase in den Varianten:
Dranginkontinenz als Teil des Symptomkomplexes der überaktiven Blase, sofern keine Infektion oder andere Ätiologie vorliegt (N 39.42). Mischinkontinenz bestehend aus überaktiver Blase in Kombination mit einer Belastungsinkontinenz, wenn die überaktive Blase das vorherrschende Beschwerdebild ist. (N32.8, N 39.42, in Kombination mit N 39.3)
• Alter: 18 Jahre oder älter
• Zugang zu einem Smartphone
• Möglichkeit und Fähigkeit, das Smartphone zu benutzen
Da INKA im Moment nur in deutscher Sprache zur Verfügung steht, sind Deutschkenntnisse eine Voraussetzung, um die App bedienen zu können.
Einige Patient:innen sind leider von der Therapiebegleitung mit INKA ausgeschlossen. Hierzu gehören z.B. Patient:innen mit Begleiterkrankungen, Schädigung des Beckenbodens, Harnwegsinfekte, mit reiner Stressinkontinenz oder unter Botulinumtoxin−Behandlung. Eine genaue Beschreibung finden sie hier:
INKA liefert Ihnen bei korrekter Anwendung für Ihre Therapiebeurteilung verlässliche und nachvollziehbare Daten. Durch eine Messung zu Beginn der Therapiebegleitung mit INKA und nach einer definierten Anwendungsdauer können Sie Ihren Patient:innen den Therapieverlauf sichtbar machen.
Durch den täglichen Eintrag in INKA erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass sich Ihre Patient:in an die Therapie hält.
INKA begleitet Ihre Patient:innen kontinuierlich und erinnert auch bei Versäumnissen. Eine Visualisierung des täglichen Fortschritts kann die Motivation erhöhen und Adhärenz steigern.
Durch Verhaltensänderung, Beckenboden- und Blasentraining kann zusammen mit der medikamentösen Therapie die Erfolgswahrscheinlichkeit erhöht werden.
INKA verknüpft die therapeutischen Ansätze miteinander und kann so dafür sorgen, dass Ihr Therapieerfolg maximiert wird.
Das Ergebnis kann eine zufriedene Patient:innen sein, der oder dem es gut geht und deren oder dessen Lebensqualität signifikant zugenommen hat.
Durch die verschiedenen Einstiegtests, die die Patient:innen zu Hause unter Anleitung von INKA durchführt, fallen diese nicht in der Praxis an.
INKA ist so konzipiert, dass INKA selbsterklärend ist und einfach von den Patient:innen ausgeführt werden kann. Sollten trotzdem Fragen auftreten, steht Ihrer Patientin oder Ihrem Patient eine Hotline zur Verfügung.
Ihre Patient:innen kann Ihnen die gesammelten Daten in Form eines Berichtes aushändigen, mit dem Sie den Therapiefortschritt auswerten und in der Patientenakte dokumentieren können.
INKA bietet Ihren Patient:innen in der Anwendung weitere Informationen rund um das Thema Harninkontinenz an. Ihre Patient:innen kann sich individuell und zur jeder Zeit zum Thema Harninkontinenz informieren. Das kann auch Ihren Arbeitsalltag erleichtern.
Im Moment befindet sich INKA noch in einer Testphase und kann noch nicht verordnet werden. Bitte haben Sie noch etwas Geduld. Wir werden Sie über die Verfügbarkeit von INKA informieren.